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  • Am Heiligabend um 15:30 Uhr findet wieder ein Kruppenspiel für die ganze Familie statt. Das Krippenspiel-Team besteht aus langgedienten Krippenspiel-Kids, Konfirmand:innen und Kindern!

    In diesem Jahr steht die Volkszählung und die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist, im Mittelpunkt! Lassen Sie sich mitnehmen in eine neue und doch alte Geschichte!

    Herzliche Einladung!

     

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  • Am Dienstag, dem 19. Dezember 2023, kommen die Kinder und die Mitarbeitenden des Kindergartens Rote Mühle in die Neue Kirche zu ihrem Weihnachtsgottesdienst.
    Jede Gruppe bereitet dafür etwas vor. Auch Eltern, Großeltern und die Gemeinde sind herzlich eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.imagecompressionwCgaiE
     
     
     
    Eine volle Kirche gab es zum Martini-Singen des Kindergartens. Viele Kinder mit ihren bunten Laternen waren mit Eltern, Geschwistern und Großeltern gekommen. Es wurden viele alte und neue Martini-Lieder gesungen. Ein schöner Nachmittag in der Neuen Kirche.
  • Am 8. Oktober 2023 wurde in der Neuen Kirche die Konfirmationsjubliäen gefeiert. Nicht alleine die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus 1973 wurden geehrt, sondern auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die vor 60, 70 und sogar 75 Jahren in der Evangelisch-reformierten Gemeinde konfirmiert wurden.

     

    Goldene Konfirmation

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    Diamantene Konfirmation

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    Eiserne Konfirmation

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    Gnaden Konfirmation

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    Kronjuwelen Konfirmation

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  • IMG_6572.JPGMit einem Festvortrag schlossen die Feierlichkeiten zum 375jährigen Jubiläum der Neuen Kirche. Eingeladen zur Vortrag war der Militärhistoriker Dr. Benjamin van der Linde. Der gebürtige Emder, der in Kiel und Groningen studiert hat und in Kiel über das Verhältnis von Militär zur Zivielbevölkerung promoviert hat, ist ausgewiesener Kenner der (ost-)frisisischen Geschichte. Bezeichnender Titel seiner Vortrags war dann auch: "Macht, Glanz und Kaufmannsgeist. Emden im 17. Jahrhundert"


    Und so zog er die Fäden aus dem 16. Jahrhundert über. das 17. bis hin in die beginnende Zeit der Preussen. Immer wieder stand das Datum der Eröffnung der Neuen Kirche - 1648 - im Mittelpunkt. In Zeiten des Krieges, in Zeiten des Friedens. Eingebettet wurde das Ganze in die europäische Geschichte mit ihren ganzen Verwicklungen und Beziehungen. Besonders herausgestellt wurden die wirtschaftlichen Verflechtungen reicher Flüchtlingsfamilien sowie der Einfluss miltärischer Befehlshaber auf die bürgerliche Welt Emdens. IMG_65851.jpg

    Pastorin Züchner dankte Dr. van der Linde für die intersessanten Einblicke in die Geschichte und Hintergründe.

     

     

     

  • Im 4. Gottesdienst der Sommerkirche 2023 standen das Nagelkreuz und das Versöhnungsgebet von Coventry im Mittelpunkt. Die Idee geht zurück auf den Kirchenältesten Heinrich Hübner. Er hat selbst in einem Schmiedekurs ein Nagelkreuz hergestellt, das nun zunächst seinen Platz in der Schweizer Kirche hat. Das Nagelkreuz von Coventry steht als Symbol für Versöhnung und den Willen zum Frieden. Eine gute Einführung in die Hintergründe des Nagelkreuzes und die Weiterentwicklung der Idee  weltweit finden Sie unter:   www.kirche-hiddensee.de/das-nagelkreuz-von-coventry/   Das Nagelkreuz erinnert uns an unsere eigene Verantwortung für den Frieden in der Welt und direkt vor unserer Haustür. Es ruft uns zum Widerstand auf, wenn eine politische Haltung angestrebt wird, die schon einmal zum Untergang geführt hat.         

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  • Kirchenpräsidentin Dr. Bei der Wieden hat dankenswerterweise die Predigt, die sie am Festgottesdienst am 23. Juili 2023 gehalten hat, uns zur Verfügun gestellt. Nachdem schon einige Gemeindeglieder danach gefragt haben, können wir die Predigt hier nun veröffentlichen. 

    Hier können Sie die Predigt downloaden:

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  • In diesem Jahr ist die Neue Kirche seit 375 Jahren in Gebrauch. Am 8. Februar 1648 wurde in ihr der erste Gottesdienst gefeiert. Aus diesem Anlass fand ein Festgottesdienst, zu dem als Predigerin Kirchenpräsidentin Dr. Bei der Wieden eingeladen war. Sie legte den Wochenspruch aus dem Epheserbrief „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen“ (Eph 2,19) aus. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst der von der Chorgemeinschaft Pewsum-Suurhusen unter der Leitung von Irina Ignatov sowie von Ludmilla Kifel an der Schuke-Orgel. Ein rundum gelungener Gottesdienst, dem selbst das Wetter nichts anhaben konnte. Denn trotz intensiven Regens kamen ca. 150 Menschen in die Kirche. Die Parade der Regenschirme legte ein beredtes Zeugnis davon ab! Zum Abschluss gab es noch Kaffee oder ein Glas Sekt und viele Gespräche.

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  • Ab Montag, den 12. Juni startet wieder die Aktion „Neue Kirche - Offene Kirche“! 
    Von montags bis freitags ist die Neue Kirche nachmittags von 15 bis 17 Uhr geöffnet!
    Es haben sich wieder zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter:innen gefunden, die die Kirche öffnen und begleiten. (s. Bild)
    Bis zum 15. September wird die Kirche geöffnet haben. Neben Informationen über die Kirche, Bücher und Beschreibungen, wird auch wieder Honig aus der Pfarrgarten-Imkerei angeboten.
    Ein Besuch lohnt sich!
     
    Das Team der Offenen Kirche
  • Theater in der Neuen Kirche

    Am 13. Dezember 1952 verließ die Melanie Schulte den Hamburger Hafen. Es war bereits die zweite Reise des Frachtschiffes, das zunächst nach Narvik aufbrach, wo es mit 9 307 ts Eisenerz beladen wurde. Dabei wurden vier der fünf vorhandenen Laderäume genutzt. Am 17. Dezember legte das Schiff Richtung Mobile im Golf von Mexiko ab. Am 21. Dezember 1952 erhielt die Reederei einen Funkspruch mit der Position ( 58°22’ Nord und 9°33’ West) der Melanie Schulte. Noch bis 23 Uhr stand das Schiff mit der Seefunkstelle Norddeich in Verbindung. Seit dem fehlte jede Spur des Frachtschiffes. Alle Suchaktionen blieben erfolglos.

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    Nachdem einige Planken, eine zerbrochene Tür oder Wand und ein Schild mit der Inschrift “Mithörleitung” auf der Insel North Uist der Äußeren Hebriden entdeckt wurden, wurde am 17. Februar 1953 schließlich der Rettungsring mit der Aufschrift “Melanie Schulte” an der Westseite von Benbecula Island geborgen.Donnerstag, den 23. April 1953 um 9:30 Uhr fand im Hause der Handwerkskammer Hamburg die Seeamtsverhandlung über den mutmaßlichen Untergang der MS “Melanie Schulte” statt. Das Protokoll dieser Verhandlung bildet eine wichtige Grundlage für das Theaterstück MELANIE SCHULTE.
    Im Dezember 2022 jährt sich das Schicksal der Melanie Schulte zum 70. Mal.

    Das rund 40-köpfige Theaterensemble besteht aus Mitgliedern unterschiedlicher ostfriesischer
    Volksbühnen und interessierten Laiendarstellern. Die Theatergruppe bringt die historischen Fakten des Schiffsunglücks auf die Bühne, ergänzt mit belegten persönlichen Erlebnissen von Angehörigen der Verschollenen und wenigen fiktiven Elementen, heißt es in der Pressemitteilung. Regie führt Werner Zwarte, der mit seiner großen Erfahrung sehr positiv auf die Gruppe einwirke. Da das Festspielhaus am Wall noch nicht als Aufführungsort dienen kann, finden alle Veranstaltungen in der Neuen Kirche statt.
    ► Die Termine: 15. April (Premiere), dann 16., 18., 19., 21., 23., 26., 28. und 29. April.
    Einlass: 20 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr,
    Eintritt: 25 Euro

  • Unter dieser Überschrift stand der Gottesdienst in der Neuen Kirche am Ostermontag. Einer Idee der EKD folgend wurden in kleinen Tüten Samen von Kornblumen und Sonnenblumen verteilt. Wenn sie ausgesät werden und im Sommer blühen, zeigen sie die Farben der ukrainischen Flagge: Blau und Gelb.

    Mit dem Aussäen der Samen verbunden ist das Gebet für Frieden für die Menschen in der Ukraine und in allen anderen Teilen der Welt, wo Unfriede herrscht. Jesus ist durch Leid und Tod gegangen, um zu zeigen: es wird neues Leben geben. Gott steht auf der Seite derer, die Unrecht und Zerstörung erfahren. Ihnen soll neues Leben blühen.

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  • Im Ostergottesdienst des Kindergartens Rote Mühle ist dieses wunderbare Osterhoffnungsbild entstanden.

    Die Kinder haben sich in ihren Gruppen mit den Mitarbeitenden überlegt, was neues Leben bedeutet. Nach einem kalten Winter blüht mit den ersten warmen Sonnenstrahlen die Natur wieder auf. Die Tiere regen sich und die Menschen werden fröhlich.

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  • Bizarre Eisberge1Bilder-Vortrag in der Roten Mühle

    Samstag 15. April 2023 um 19:30 Uhr

    Klaus Weyhing (Emden) berichtet von der faszinierende, mystische Welt zwischen Himmel, Meer und Eis! Im Sommer 2022 fuhr er auf der Ostseite Grönlands und zeigt nun beeindruckenden Bilder: von Eisflößen, umgeben von Eisbergen, die in ihren Dimensionen an Kathedralen oder Flugzeugträger erinnerten. Wurden die Wasserrinnen zu eng, zogen sie die Boote übers Eis, von Scholle zu Scholle springend. Und immer der Gedanke, dass man sich im Reich des Königs der Arktis, Nanuk, bewegte, der inmitten dieser gleißend weißen Welt nahezu unsichtbar ist – aber doch immer im Kopf präsent. Die Mystik wurde nur noch gesteigert, wenn sich Nebel über diese Szenerie legte, so dass alle Konturen in dem milchigen Weiß verschwammen – die im Dunst auftauchende Insel entpuppt sich als gigantischer Eisberg, jegliches Gefühl für räumliche Dimensionen geht verloren.

    Der Eintritt ist frei!

  • Vor 500 Jahren, am 29. Januar 1523, kam es in Zürich zu öffentlichen Streitgesprächen zwischen dem Zürcher Rat, der kirchlichen Reformbewegung unter der Führung von Huldrych Zwingli und einer Delegation des Bischofsitzes in Konstanz.

    Der am Grossmünster tätige Prediger Huldrych Zwingli war anfangs nicht unangefochten, weshalb ein Religionsgespräch Klarheit schaffen sollte. Mit solchen Disputationen sollten konfessionelle Kontrahenten von der Notwendigkeit der Kirchenreform überzeugt werden. Die erste Zürcher Disputation, in der Zwingli 67 Thesen vorstellte, brachte 1523 die offizielle Anerkennung von Zwinglis Lehre und die Aufhebung des 1506 mit dem Bischof von Konstanz geschlossenen Vertrags über Gerichtskompetenzen. Die zweite Zürcher Disputation 1523 über den «Zürcher Bilderstreit» und die Messe führte in der Folge zu grundlegenden Entscheiden zugunsten der Reformation: Statt der Messe sollte künftig die Predigt im Vordergrund stehen. Unter Berufung auf das Schriftprinzip wurden die sieben Sakramente auf die Taufe und das Abendmahl, welches an nur noch vier Sonntagen im Jahr durchgeführt wurde, reduziert. Die Bilder entfernte man aus den Kirchen.
    So entstanden Grundprinzipien der reformierten Kirchen, die bis heute gelten.

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  • Unerhört!!! So viel Frust überall!! Auch im Himmel bei den Engeln! Sie haben keinen Bock mehr, sie wollen im Himmel bleiben, wollen nicht zu den Menschen, die sich alle so blöd anstellen, die nix kapieren. Da muss der Erzengel Gabriel sich schon mächtig ins Zeug schmeißen, um die Engel zu überzeugen und zu motivieren.
    Um es vorweg zu nehmen: Es hat geklappt. Sie haben ihr großes Gloria gesungen und die Hirten haben es verstanden.
    In diesem Jahr gab es ein gemischtes Krippenspiel-Team aus Kindergottesdienst-Kindern und Konfirmandinnen. In kürzester Zeit wurde das Stück nach den Weihnachtskonzerten einstudiert und geprobt. Eine tolle Leistung. Vielen Dank für den eindrücklichen Gottesdienst, der in der Gemeinde so manchen Schmunzler hinterließ.

    Der Kindergottesdienst macht im Januar eine Pause und startet wieder am 12. Februar. Dann aber um 10:30 Uhr in der Neuen Kirche. Wir machen eine Kirchenralley und und untersuchen die Kirche vom Keller bis zum Boden! Danach geht es zum Frühstück in die Rote Mühle.tmpimageup_doAtb3.png

  • Apfel Aktiom1

     Mit den Konfirmanden im Bezirk gab es eine große Apfel-Press-Aktion! Die Konfis hatten die Aufgabe, Äpfel aus den Gärten und von den Streuobstwiesen zu sammeln und in die Rote Mühle mitzubringen. Unter der fachkundigen Leitung von Manfred Hallwass wurden die Äpfel gewaschen, zerteilt, geschreddert und anschließend ausgepresst. Der frische Apfelsaft wurde natürlich sofort probiert, der Rest dann in Flasche abgefüllt. Für den letzten Schritt, das Erhitzen des Saftes, fehlte die Zeit, daher musste der Saft schnell verbraucht werden. Für die Jugendlichen war das ein eindrückliches Erlebnis. Zum einen, wieviel Arbeit in so einem Glas Apfelsaft steckt, zum anderen, wieviel Saft man aus den Äpfeln bekommt.

  • Die Nachricht vom Tod von Carl Ewen hat uns auch in der Ev.-ref. Kirchengemeinde Emden betroffen gemacht.
    Dankbar schauen wir auf die gute Zusammenarbeit mit Carl Ewen zurück. Er war ein wichtiger Gesprächspartner und Mittler im Prozess der Renovierung und des Umbaus der Neuen Kirche. Ihm gelang die Verbindung und der Interessenausgleich zwischen dem Bauverein Neue Kirche und der Kirchengemeinde. Er leitete von 2002 bis 2008 den "Koordinierungsrat des Projektes Neue Kirche“ und nutzte seine Kontakte in Politik, Wirtschaft und Kultur, um Geld- und Ideengeber für den Umbau zu gewinnen. Ihm ist es u.a. zu verdanken, dass die Stiftung Niedersachsen sich finanziell an der Neugestaltung beteiligt hat. Maßgeblich hat er am Konzept der Neuen Kirche mitgearbeitet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
    Unsere Anteilnahme gilt der Familie von Carl Ewen.
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  • Lesen Sie hier den Bericht von Ina Wagner von ihrem Kultur-Blog: www.kultur-in-emden.de

    Präsenz und Präzision

    Emden. Die Evangelisch-reformierte Gemeinde hatte am Sonntagmittag zum verspäteten Neujahrskonzert, jetzt: Sommerkonzert, mit dem Emder Stadtorchester in die Neue Kirche eingeladen. Das Orchester bot ein beeindruckendes Programm, das zudem thematisch ausgerichtet war. Frieden und Natur waren die beiden Stichwörter.

    Das vielköpfige Orchester, das nach zweieinhalb Jahren erstmals wieder vor Publikum auftrat, spielte mit solcher Vehemenz und Begeisterung, dass man nur respektvoll feststellen konnte: das war in jeder Hinsicht ein nachdrückliches Erlebnis. Dirigent Michael Bork trug mit seiner Moderation dazu bei, dass es zudem auch noch ein heiterer Vormittag wurde. Er hat ein Händchen für die scheinbar so leichte Plauderei zwischendurch, die jedoch mit ihrem Anliegen nicht hinter dem Berg hielt – das Mahnen zum Frieden und zum respektvollen Umgang mit der Natur. Unterstützt wurde Bork dabei von Pastorin Etta Züchner, die ebenfalls im Stadtorchester spielt, und als Vorsitzende des Emder Kirchenrates einige geistliche Worte sprach.

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    Das Programm war vielfältig und setzte sich zusammen aus modernen Fanfaren, einer Intrada, einer Ouvertüre, geistlichem Liedgut, einem sinfonischen Vorspiel und zwei programmatischen Konzertstücken. Alles wurde mit großer Präsenz und Präzision umgesetzt, aber man spürte auch die Sicherheit der Musiker, die aus dem Gefühl, sich aufeinander verlassen zu können, erwächst. Die Besucher in der gut besuchten Neuen Kirche bekamen somit ein schönes, geschlossenes Klangbild präsentiert.

    Die Bläser der Musischen Akademie und der Feuerwehr Emden, die sich 2005 zu dem Orchester zusammenschlossen, hatten aber auch Besonderes vorbereitet. So spielten die Holzbläser die „Hymne à la nuit“ von Jean-Philippe Rameau als stille und würdevolle Huldigung. Dann erklang „Lenas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“, und Solistin Daniela Dammert traute sich, zum Blasorchester zu singen. Ein wirkliches Wagnis. Das Bonhoeffer-Kirchenlied „Von guten Mächten“ endete in einem flotten Swing, und das war angesichts des positiv besetzten Inhalts durchaus nicht unpassend.

    Drei Beiträge müssen noch gesondert hervorgehoben werden, da sie wirkliches Herzblut spüren ließen. Da war die „Israel-Fanfare“, die Komponist Paul Ben Haim 1948 anlässlich der Staatsgründung geschrieben hatte. Dann das Konzertstück „Moby Dick“ von Michael Geisler. Und schließlich „Seagate“ von James Swearingen. Die beiden letztgenannten wirkten wie deskriptive Filmmusik und ließen die Phantasie spielen. Diese Wirkung hervorrufen zu können – was kann ein Orchester mehr wollen?

  • Eröffnung der Ausstellung „Kunst für die Ukraine“ in der Neuen Kirche

    Emden. Es war die spontane Idee einer Kunstschaffenden angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine. „Ich war auf dem Weg von Wuppertal nach Rysum, als mir klar wurde: Du musst etwas machen“, erinnert sich Gina Sossna-Wunder.“ Die Künstlerin, die seit 15 Jahren ihr Atelier in Rysum führt, wandte sich an einige Kollegen. „Macht ihr mit?“ Sie machten mit! Es kam zu einer Wanderausstellung, die – nach Esens und Leer – auf der nunmehr letzten Station in der Neuen Kirche in Emden angekommen und dort ab sofort zu sehen ist – und das bis zum 6. August.

    Der gefesselte Engel der Machtlosigkeit besteht aus Papier. Er ist zwei Meter hoch, weiß und scheint zur Salzsäule erstarrt – angesichts von blutverschmiertem Umhang und deformiertem Flügelpaar verständlich. Der korrekte Titel des Werkes ist „Ohne Macht“. So hat sein Schöpfer, Rolf Hillen, den Engel getauft. Er starrt unbewegt und blicklos in den Raum, wo sich die Arbeiten von insgesamt zehn Künstlern an den Wänden verteilen, die mit unterschiedlichen Stilmitteln dasselbe ausdrücken – Hilflosigkeit angesichts eines kriegerischen Geschehens, das die Menschheit seit Jahrtausenden begleitet und für Flucht, Vertreibung und Tod verantwortlich ist.

    Lesen Sie hier den Bericht von Ina Wagner weiter!!

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  • In der Ev.-ref. Kirchengemeinde Emden hat von Februar bis Juli 2022 ein Imkerkurs unter der Leitung von Frank-Gerhard Berends stattgefunden. 20 Imkerinnen und Imker wurden in Theorie und Praxis ausgebildet. Zu Gast an einem Praxistag war RTL Nord, die einen Film über dieses besonderen Lehrgang gemacht haben. Schauen Sie selber:

     

  • In der Zeit vom 16. Juli 2022 bis 6. August 2022 kommt die Wanderausstellung „Kunst für die Ukraine“ in die Neue Kirche. Zu sehen sind die Werke von 11 Künstlerinnen und Künstlern aus Ostfriesland zu den Öffnungszeiten der „Offenen Kirche“ montags bis freitags von 15 Uhr bis 17 Uhr.

    Die Eröffnung der Ausstellung findet statt am Samstag, 16. Juli 2022, um 16.30 Uhr.

    Schirmherr ist der Präsident der Ostfriesischen Landschaft, Herr Rico Mecklenburg. Der Erlös der verkauften Werke geht zu 50 % in die Hilfe für die Ukraine.
    Angeregt wurde die Ausstellung von der Künstlerin Gina Sossna-Wunder, die für die Idee u.a. auch Margrit und Rolf Hillen, Kriso ten Dornkaat und Hielkje von Damme gewinnen konnte.

    Am 17. Juli dreht sich der Gottesdienst um die Kunstwerke, die in der Ausstellung in der Neuen Kirche gezeigt werden. Das Mitarbeiterteam an der Neuen Kirche um Pastorin Etta Züchner wird diesen Gottesdienst gemeinsam gestalten. Anschließend sind alle zum Kaffee in der Kirche eingeladen.

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  • Seit dem 26. Februar 2022 werden in der Ev.-ref. Gemeinde Emden 21 neue Imker*innen ausgebildet. Unter der Leitung von Frank-Gerhatd Berends erlernen die Teilnehmenden die Biologie der Bienen, die Haltung und mögliche Erkrankungen. Aber nicht nur die Theorie steht im Fokus, sondern es gibt auch Praxistage, ab denen sich selber ausprobiert werden kann. Denn es macht einen großen Unterschied, ob man allein um die weiß oder man auf einmal selber mittendrin steht im Gesumme und hunderte Bienen um einen herum fliegen.

    Die Halbzeit der Ausbildung ist nun erreicht und die Gruppe ist voller Elan dabei! Imker3Imker1

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  • Vom 26. Februar bis zum 2. Juli 2022 findet in der Neuen Kirche ein Grundkurs zur Imkerin/ zum Imker statt.

    Aus dem Jahresmotto „Umwelt wahrnehmen – Emden summt!“ ist die Idee einer imkerlichen Grundschulung entstanden.

    Die Teilnehmenden erlernen bei diesem Kurs
    alle wichtigen Arbeiten am Bienenvolk und
    sollen somit am Ende des Kurses selbstständig Bienenvölker betreuen können.

    In diesem Kurs sollen die Teilnehmenden verstärkt mit den Aufgaben des Imkers vertraut werden, wobei praktische Inhalte den Schwerpunkt des Lehrgangs bilden werden. Bis zur Frage, wie der Honig in Glas kommt, wird alles praktisch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt und anschließend unter Anleitung selbst durchgeführt.

    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten neben den theoretischen Grundlagen vertiefte praktische Anleitungen und Tipps zum erfolgreichen Imkern. Die praktische Tätigkeit am Bienenvolk wird von erfahrenen Imkern begleitet. Die Schulung basiert auf den Richtlinien des Deutschen Imkerbundes und dem Schulungskonzept des Landesverbandes der Imker Weser Ems.

    Nach erfolgreicher Teilnahme erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung und das Honigzertifikat des Deutschen Imkerbundes.

    Der Lehrgang startet am 26. Februar 2022. Insgesamt läuft die Ausbildung an 10 Samstagen. Anfragen bzw. Anmeldung bitte über Etta oder Christian Züchner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Termine sind immer am Samstag zwischen 14:30 und 18:00 Uhr.
    Kosten: 50,-€ für Unterrichtsmaterialien bis hin zum Abschluss-Zertifikat.

    Weitere und ausführliche Informationen hier Klicken!!

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  • Viele Jahre hat Gesine Janssen den „Kairos Kreis“ in der Neuen Kirche geleitet. Krankheitsbedingt gibt sie diese Aufgabe ab. Ihrem Engagement sind viele Aktivitäten zu verdanken wie eine gemeinsame Reise nach Palästina und Israel sowie Vorträge und Filmabende. Wir sind dankbar, dass sie uns immer wieder zur „Weiterarbeit“ motiviert hat.
    In Reaktion auf das von Christenmenschen in Palästina verfasste Kairos-Dokument hat sich im Jahr 2012 das KAIROS Palästina-Solidaritätsnetz Deutschland gegründet und ebenso der Arbeitskreis in Emden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, uns für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel einzusetzen. Das Lebensrecht beider Völker ist uns ein großes Anliegen. Wir sind der Ansicht: Wenn Unrecht geschieht, muss es benannt werden. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Auskünfte erhalten Sie bei Pastorin Etta Züchner (Tel.: 22658). In der Regel ist der erste Dienstag eines Monats der Termin unserer Treffen.

    P1070442Gesine Janssen hat gute Kontakte nach Israel und Palästina. Auf ihre Einladung hin kam Daoud Nasser, palästinensischer Christ aus Bethlehem, in die Neue Kirche, um von seinen Erfahrungen und seinem Projekt „Zelt der Völker“ zu berichten. Über 100 Besucher und Besucherinnen hörten ihm am Abend des 24. März 2015 zu und waren tief beeindruckt.

  • Die Kinder vom Kindergottesdienst Rote Mühle freuen sich auf die Aufführung am Heiigabend in der Neuen Kirche!!

    Beginn am 24.12. ist um 15:30 Uhr!

    Herzliche Einladung!!

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  • imagecompressionB73aCiZum 1. Dezember 1991 hat Etta Züchner ihren Dienst als Pastorin in der Gemeinde Emden begonnen. Die Ordination und Einführung fanden anschließend am 15. Dezember statt. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Wuppertal, Bonn und Göttingen legte sie das 1. Theologische Examen 1987 in Leer ab. Es schloss sich das Vikariat in der Ev.-ref. Gemeinde Hann. Münden an. Nach dem 2. Theologischen Examen 1989 folgte die Zeit  als Pn. coll. und als Theologische Mitarbeiterin.
    30 Jahre, in denen sich Vieles in der Gemeinde Emden verändert hat. 1991 gab es noch 6 Pfarrstellen in der Gemeinde, die Neue Kirche hatte nicht den Stellenwert, den sie heute hat.
    Groß Feiern geht in Zeiten von Corona nicht, aber auf diesem Wege denken wir an das Datum und gratulieren Pastorin Züchner.